Verglasungen als umweltfreundliche Lösung

Kann ein aus Glas und Aluminium bestehendes Produkt umweltfreundlich sein? Die Antwort liegt auf der Hand: Ja, natürlich! Die Klimabilanz einer Lumon Verglasung ist netto negativ. Dies bedeutet, dass durch den Einsatz einer Lumon Verglasung mehr Treibhausgasemissionen eingespart als über ihre Nutzungsdauer in die Atmosphäre abgegeben werden.

Was bedeutet das genau?

Wenn wir die CO2-Emissionen über die Lebensdauer der Lumon Verglasung mit den Emissionen eines Autos vergleichen, lässt sich feststellen, dass durch eine Balkonverglasung CO2-Emissionen verursacht werden, die einer Autofahrt von Helsinki nach Nordlappland und zurück entsprechen. Diese Schätzung basiert auf den im Jahr 2020 durch den Straßenverkehr verursachten Emissionswerten sowie auf den Berechnungen der Emissionen durch Verglasungssysteme, die Julia Vasberg in ihrer Abschlussarbeit vorgestellt hat. Die durchschnittlichen CO2-Emissionen von PKWs im Verkehr betrugen Ende letzten Jahres 153,5 g/km, während die Emissionen über die Lebensdauer der Lumon Verglasung insgesamt bei 327 kg CO2 lagen. Somit ergibt sich folgende Rechnung: 327 kg CO2 geteilt durch 153,5 g/km = 2100 km.

Lumon Verglasungssysteme haben eine positive Nettoauswirkung auf die Umwelt

Unter Berücksichtigung der in Finnland gegebenen Bedingungen ist die kundenspezifische CO2-Kompensation durch Lumon Verglasungssysteme über sechs Mal höher als die verursachte CO2-Emission über die Lebensdauer der Verglasung. Zu diesem Ergebnis kommt Julia Vasberg in ihrer Abschlussarbeit, deren zentrale Ausgangsdaten der Doktorarbeit von Kimmo Hilliaho (Doctor of Science in Technology) entstammen. Die in der Studie zu Grunde gelegte Lebensdauer der Balkonverglasung betrug 30 Jahre. Die Studie zeigt auf, dass die benutzerspezifischen positiven Auswirkungen auf das Klima, die sich aus einer Lumon Verglasung über ihre Nutzungsdauer ergeben, höher ausfallen als die auf die Verglasung zurückzuführenden Treibhausgasemissionen über ihre gesamte Lebensdauer.

Grafik über CO2 Fuß- und Handabdruck von Lumon Balkonverglasungen

In der Studie wurde nachgewiesen, dass die Amortisationszeit der Lumon Verglasung durchschnittlich sechs Monate länger ist als in den 2012 durchgeführten Berechnungen angenommen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass andere Annahmen als Ausgangspunkt verwendet wurden. Diese Annahmen werden primär durch die Höhe des Glas-Recyclinggrads, die Bedeutung der Verglasung im Hinblick auf Energieeinsparungen sowie die vom Kunden eingesetzte Heizenergiequelle beeinflusst. Bei der Beurteilung der Vorteile des Verglasungssystems einerseits und seiner Emissionen andererseits haben wir in jedem Einzelfall die Gewissheit, dass die Lumon Verglasung sich stets positiv auf das Klima auswirkt. Dieser positive Effekt fällt noch stärker ins Gewicht, wenn man weitere Energieeinsparungen berücksichtigt, die sich aus der Verglasung ergeben. In diesem Zusammenhang spielt beispielsweise die Schutzwirkung der Verglasung auf die Bausubstanz eine wichtige Rolle.

Weitere Reduzierung des CO2-Fußabdrucks

Der CO2-Fußabdruck der Lumon Verglasung über ihre Lebensdauer resultiert in erster Linie aus den eingesetzten Materialien. So ist insbesondere das Glas für 70 % der Emissionen verantwortlich. Aus diesem Grunde legen wir in Zukunft größtes Augenmerk auf das Recycling und die Wiederverwendung von Glas, um unseren CO2-Fußabdruck weiter zu reduzieren.

Lumon Produkte verbessern nicht nur Ihren Wohnkomfort, sondern bieten auch vollständig recycelbare und nachhaltige Lösungen, um Energie zu sparen und damit die Umwelt zu schonen. Zudem schützen unsere Produkte die Bausubstanz Ihres Gebäudes und reduzieren somit signifikant den Renovierungs- bzw. Sanierungsbedarf. Der Einsatz einer Balkonverglasung ist eine ökologisch äußerst intelligente Entscheidung. Deshalb spricht alles dafür, tatsächlich jeden Balkon zu verglasen.

Neugierig geworden? Sie möchten mehr über die Balkonverglasungen von Lumon erfahren? Unsere Experten beraten Sie gerne bei Ihrem individuellen Projekt und Bauvorhaben.

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