Entscheidungskriterium: Verglaster Balkon
Vermietbarkeit und Wert der Immobilie steigern
Zuhause, Rückzugsort, Wohlfühloase – die eigenen vier Wände haben einen hohen Stellenwert. Vielen Mietern ist nicht nur der Innenraum wichtig, sondern auch der Bezug nach draußen. Der Balkon fungiert hier als Bindeglied zwischen Bauwerk, Mensch und Natur.
Das begehrte Ausstattungsmerkmal erweitert nicht nur den Wohnraum, sondern verbessert auch die Lebensqualität erheblich. Daher sind Balkone oftmals ein maßgebendes Entscheidungskriterium bei der Wohnungswahl. Für Investoren und Bauherren ist es demzufolge sehr wichtig, auf die Bedürfnisse der künftigen Mieter einzugehen – eine Auseinandersetzung mit den Wohnwünschen sollte im Bestfall während der Planungsphase und vor der Realisierung des Bauprojektes erfolgen. Denn nur so lässt sich eine hohe Fluktuation vermeiden und langfristige Mietverhältnisse schaffen.
Platz an der Sonne
Balkone, Loggien und Terrassen sind immer ein Gewinn – unabhängig von der Wohnungsgröße. Ein Platz an der frischen Luft ist insbesondere in innerstädtischen Gebieten von großer Bedeutung. Als privater Freisitz stellt er für viele einen Rückzugsort dar, der weit weg vom Alltag ist und für Entspannung sorgt. Auch Urlaub auf Balkonien ist in den Sommermonaten hoch im Kurs – jedoch ist dieser vom guten Wetter abhängig. Bei Wind und leichtem Regen kann es schnell ungemütlich werden. Verglaste Ausführungen schaffen hier eine Erweiterung der Wohnfläche, die ganzjährig und bei jeder Witterung nutzbar ist. Die Nachfrage nach verglasten Balkonen ist dementsprechend hoch. Dies wirkt sich vor allem positiv auf die Wertigkeit der Immobilie aus. Darüber hinaus bedeutet für Investoren und Bauherren zusätzliche Wohnfläche gleichzeitig mehr Mieteinnahmen. Um letztere genau bestimmten zu können, bildet die Wohnflächenberechnung einen wichtigen Bestandteil.
Insbesondere in dicht besiedelten Gebieten ist ein eigener privater Platz an der frischen Luft von großer Bedeutung.
Wohnfläche beeinflusst Mieteinnahmen
Hintergrund: Bei der Berechnung der Wohnfläche werden Balkone, Loggien und Terrassen mit einbezogen. Jedoch wird dieser Bereich nicht dauerhaft bewohnt und fließt daher auch meist nicht zu 100 Prozent in die Berechnungen ein. Bei öffentlich geförderten Wohnungen wird die Fläche nach der Wohnflächenverordnung (WoflV) bestimmt. Hierbei wird der Balkon lediglich zu einem Viertel als Wohnfläche berücksichtigt. Weist dieser jedoch einen überragenden Nutzwert auf, so kann die Fläche des Balkons bis zu 50 Prozent zur gesamten Wohnung gezählt werden. Die Verglasung stellt somit auch in diesem Kontext eine Investition dar, die letztlich den Mietpreis bestimmt. Für den freifinanzierten Wohnungsbau gibt es keine verbindliche Vorschrift. Hier kann die Berechnung wahlweise nach der Wohnflächenverordnung oder der DIN 277: „Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau“ erfolgen. Bildet letztere die Berechnungsgrundlage, dann wird die Grundfläche des Balkons zu 100 Prozent in die Nutzfläche eingerechnet.
Balkone, Loggien und Terrassen sind begehrte Ausstattungsmerkmale und wichtige Kriterien bei der Wohnungswahl. Immobilien ohne Austritt können schnell zum Ladenhüter werden.
Ansprechende Fassadengestaltung, damit es funkt
Der erste Eindruck zählt: Das gilt auch bei der Wohnungssuche. Daher spielt eine gelungene Optik der äußeren Gebäudehülle eine große Rolle. Diese ist schließlich das Erste, was Mietinteressenten sehen und wahrnehmen. Ein architektonisch stimmiges Erscheinungsbild ist somit unerlässlich. Hochwertige Balkonverglasungen, wie sie auch von Lumon angeboten werden, lassen sich unauffällig integrieren, ohne dabei die Gestaltung der Fassade zu beeinträchtigen. Denn die Dreh-/Schiebe- oder Schiebesysteme kommen ganz ohne störende Pfeiler und Rahmen aus. Für den dahinterliegenden Bereich heißt das: maximaler Lichteinfall und helle Räumlichkeiten. Verschattungen im Innenbereich sind ausgeschlossen. Gebäudenutzer können den Blick in die Umgebung uneingeschränkt genießen. Das Öffnen und Schließen der Lumon-Glaselemente gestaltet sich zudem sehr unkompliziert. Sie lassen sich beispielsweise hintereinander zur Seite schieben und platzsparend am Rand positionieren.
Kosten sparen und Umwelt schonen
Die Verglasung macht sich auch bei den Kosten für das Temperieren und Heizen der Räumlichkeiten bemerkbar. Die geschlossene Bauweise lässt den Balkon zu einem Kälte- und Wärmepuffer zwischen dem Innen- und Außenbereich werden, sodass die dahinterliegenden Wohnräume von angenehmen und behaglichen Temperaturen profitieren. Das hilft dabei, Wärmeverluste wirksam zu reduzieren und trägt zur Energieeffizienz bei. So fallen nicht nur die Heizkosten deutlich geringer aus, sondern auch die CO2-Emissionen eines Gebäudes. Das hält den ökologischen Fußabdruck der Immobilie klein und kommt der Umwelt zu Gute. Weniger Heizen bedeutet auch gleichzeitig niedrigerer Verbrauch von Ressourcen.
Balkonverglasung als Schallschutz
Darüber hinaus trägt die Balkonverglasung zu einer angenehmeren Geräuschkulisse bei und verbessert den Schallschutz beachtlich. Insbesondere in dicht besiedelten Gebieten erweist sich dies als Vorteil. Denn oftmals sind Bewohner hier einem hohen Lärmpegel ausgesetzt, der durch nahe gelegene Bahngleise, Flughäfen, Industriegebiete oder Schnellstraßen verursacht wird. Bei einer Dauerbelastung entsteht so ein erhöhtes Gesundheitsrisiko, das nicht zu unterschätzen ist – seelische und körperliche Folgen können daraus resultieren. Auch in diesem Kontext raten die Experten von Lumon zur Balkonverglasung. Die rahmenlosen Scheiben verfügen über geräuschdämmende Funktionen und halten störenden Lärm fern. So lässt sich auf dem Balkon eine Luftschalldämmung von bis zu 26 Dezibel erreichen. Die Mindestanforderungen nach „DIN 4109: Schallschutz im Hochbau“ und weit darüber hinaus sind problemlos umsetzbar. Mehr zu diesem Thema finden Interessenten auch in unserem Beitrag „Schallschutz mit Durchsicht“.
Freisitz mit uneingeschränkter Aussicht: Die Dreh-/Schiebe- oder Schiebesystem kommen ganz ohne störende Pfeiler und Rahmen aus.
Schutz vor Wind und Wetter
Die Verglasung bietet nicht nur Schutz vor Störgeräuschen, sondern auch vor äußeren Beanspruchungen. Oftmals leidet darunter nicht nur das Erscheinungsbild, sondern auch die Konstruktion. Denn Wetter- und Umwelteinflüsse hinterlassen meist sichtbare und weitreichende Spuren. Schäden wie Risse und Abplatzungen im Beton oder Durchfeuchtungen der Bauteile können im schlimmsten Fall die Tragfähigkeit des Balkons beeinträchtigen. Dies stellt ein beachtliches Sicherheitsrisiko dar – der Balkon ist nicht mehr nutzbar. Die Balkon-Experten von Lumon empfehlen daher Verglasungen. Sie schaffen hier Abhilfe und schützen die gesamte Konstruktion vor ungünstigen Witterungseinflüssen. Dies macht den Balkon besonders langlebig und beständig gegenüber Regen, Frost oder Hitze. Das Risiko für ernstzunehmende Schadensbilder fällt deutlich geringer aus – Wartungs- und Erhaltungskosten werden reduziert. Auch Mieter können sich sicher sein, dass ihr persönlicher Austritt lange in einem guten Zustand bleibt. Das sorgt für Zufriedenheit.
Ein Balkon ist schön, ein verglaster Balkon ist schöner
Eine einwandfreie Wohnung, die den eigenen Vorstellungen entspricht, trägt zu langfristigen Mietverhältnissen bei. Generell steht der Wunsch nach einer privaten Freifläche bei vielen Mietinteressenten ganz weit oben. Dementsprechend sind Wohnungen ohne Austritt meist unbeliebter. So kann sich eine Immobilie ohne Balkon schnell von einer Traumwohnung zum Ladenhüter entwickeln. Insbesondere verglaste Balkone bieten einen Mehrwert – sowohl für Bewohner als auch Bauherren und Investoren.
Neugierig geworden? Sie möchten mehr über die Balkonverglasungen von Lumon erfahren? Unsere Experten beraten Sie gerne bei Ihrem individuellen Projekt und Bauvorhaben.
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