Urbanen Raum nachhaltig gestalten

Wie Balkonverglasungen von Lumon bestehende Wohnflächen flexibel erweitern

Urbanes Wohnen ist attraktiv. Denn Metropolregionen bieten viele Arbeitsplätze, sind verkehrstechnisch gut angebunden und gelten nicht zuletzt als Innovationszentren und Orte sozialer und kultureller Diversität.

Eine gesellschaftliche Entwicklung, die einerseits zu begrüssen ist, andererseits aber erhebliche Auswirkungen auf das urbane Leben mit sich bringt. Denn in den Städten wird Wohnraum zunehmend knapp und die Mieten steigen. Gleichzeitig sollen im Sinne einer nachhaltigen Flächennutzung weniger unberührte Flächen versiegelt werden. Lösungsansätze bieten in diesem Kontext unter anderem die gut durchdachte Nachverdichtung sowie nachhaltige Wohnraumkonzepte. Auf letztere hat sich Lumon bereits seit vielen Jahren spezialisiert. Denn mit einem verglasten Balkon lässt sich existierender Wohnraum sinnvoll erweitern und somit bestehende bebaute Flächen optimal nutzen.

Mehr Wohnraum pro Kopf

Deutschland benötigt immer mehr und immer grössere Wohnungen: Laut aktueller Daten des Statistischen Bundesamtes ist die durchschnittliche Wohnfläche pro Kopf seit der deutschen Wiedervereinigung um 37 Prozent gestiegen – auf 47,7 Quadratmeter Ende 2021. Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug hierzulande 92,2 Quadratmeter. Gründe sind vor allem die zunehmende Zahl der Single-Haushalte und der Anstieg der Wohnfläche mit zunehmendem Alter.

Megatrend „Urban Living“

Besonders hoch ist der Wohnungsbedarf dabei in den grossen Städten – wirtschaftliche Erfolgszentren, die von Innovation und Fortschritt geprägt sind. Hierhin zieht es immer mehr Menschen.

Experten gehen davon aus, dass der Megatrend des „Urban Living“ in den nächsten Jahrzehnten nicht stagnieren, sondern im Gegenteil noch weiter zunehmen wird. In Kombination mit einbrechenden Aufträgen im Wohnungsbau ist es folglich kein Wunder, dass sich die Herausforderungen bei der Bereitstellung von ausreichend und bezahlbarem Wohnraum immer weiter zuspitzen. Die Verbände der Wohnungsbauwirtschaft warnten zuletzt vor einem massiven Wohnungsnotstand in Deutschland. Demnach könnten bis 2025 schlimmstenfalls 900.000 bis eine Million Wohnungen fehlen.

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Nachhaltig – auch beim Wohnraum

Gleichzeitig soll in Deutschland der Flächenverbrauch reduziert werden. Denn die Nutzung immer neuer Flächen für Siedlungen und Verkehr hat negative Auswirkungen auf die Umwelt. Versiegelte Flächen schädigen Böden und begünstigen zudem Hochwasser. Die Zukunft des urbanen Wohnens wird sich also auch damit beschäftigen müssen, bestehenden Wohnraum und bereits bebaute Flächen besser zu nutzen. Hier sind innovative Konzepte gefragt. Denkbar sind unter anderem Gebäudeaufstockungen und der Ausbau von ungenutzten Dachböden, Umnutzungen beispielsweise von verwaisten Büroflächen zu Wohnraum und dichtere Bebauungen etwa in Form von Anbauten. Auch multifunktionale, flexible Raumgestaltungen rücken in diesem Kontext verstärkt in den Fokus, um bestehenden Wohnraum bestmöglich zu nutzen. Ein Themenbereich, dem sich Lumon schon seit vielen Jahren intensiv widmet. So bieten bestehende, nach aussen hin offene und einen Grossteil des Jahres ungenutzte Balkone im urbanen Raum enormes Potenzial, um bestehenden Wohnraum sinnvoll zu erweitern – mittels nachträglich angebrachter Verglasung. Eine nachhaltige raumschaffende Lösung.

Multifunktionale Raumgestaltung

Mithilfe intelligenter Verglasungssysteme lässt sich mit relativ geringem Aufwand zusätzlicher, komfortabel und flexibel nutzbarer Wohnraum schaffen. Dadurch wird die gesamte Wohnung aufgewertet und die Wohnqualität erheblich gesteigert. Lumon bietet in diesem Kontext zwei Möglichkeiten der nachträglichen Verglasung an: Balkon- und Terrassenverglasungen. Mit beiden lässt sich ungenutzter Raum beispielsweise in ein Home-Office, ein Spielzimmer, einen kleinen Garten oder eine Leseecke verwandeln. Ziel ist es, dass eine Verglasung die Zeit auf der Terrasse oder dem Balkon um viele Monate im Jahr verlängert. An warmen Sommertagen kann die Verglasung dabei ganz oder teilweise geöffnet werden. Bei schlechtem Wetter bietet sie effektiven Schutz vor der Witterung. Weiterer Pluspunkt: Mobiliar muss bei Regen, Schnee oder starkem Pollenflug nicht weggeräumt oder zum Schutz abgedeckt werden.

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Auf die Planungsexperten ist Verlass

Jede nachträgliche Balkon- oder Terrassenverglasung zur Wohnraumerweiterung sollte vorab individuell und fachmännisch geplant werden. Der eigene Bedarf und Anspruch sowie die baulichen Voraussetzungen geben dabei die Richtung vor. Zwar verändern Balkonverglasungen das optische Erscheinungsbild des Gebäudes nur minimal, da sie aus transparentem, farblosem Glas bestehen und keine vertikalen Profile verwendet werden. Dennoch sind Terrassen- und Balkonverglasungen genehmigungspflichtig. Bei der Planung sollten also – in enger Absprache und mithilfe der erfahrenen Lumon-Experten – die örtlichen behördlichen Vorschriften hinsichtlich baulicher Veränderungen an der Fassade und in Bezug auf das Aussenbild des Gebäudes beachtet werden, um nachträgliche Kosten zu vermeiden. Problemlos verglasen lassen sich dabei beispielsweise halbhohe gemauerte Brüstungen. Bestehende Reling-Brüstungen können in das Verglasungskonzept einbezogen oder gänzlich neu geplant werden. Die Lösung basiert stets auf einer individuellen Analyse des jeweiligen Ist-Zustandes und lässt dabei praktisch keine Wünsche offen.

Mit seinen intelligenten Verglasungssystemen bietet Lumon damit eine nachhaltige Lösung für multifunktionale Raumgestaltungen, die dem zunehmenden gesellschaftlichen Bedarf an immer mehr Wohnraum Rechnung trägt. Vermieter und Investoren erhalten so die Möglichkeit, bestehenden Wohnraum mit überschaubaren Mitteln zu erweitern. Mieterinnen und Mieter profitieren von einem Plus an flexibel nutzbarem Wohnraum. So wird ihr Wunsch nach mehr Platz auch im dicht besiedelten urbanen Umfeld erfüllt, ohne dass zusätzliche Flächen versiegelt werden müssen.

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