Wie Balkonverglasungen die Umwelt schützen

01.12.2021 – Weniger Energieverbrauch, geringerer Sanierungsaufwand und wiederverwertbare Rohstoffe: Systeme von Lumon helfen dabei, den CO2-Ausstoss zu verringern.

Stizplatz- und Balkonverglasungen schützen nicht nur vor Lärm, Wind und Regen, sie sind auch mit einer zehn Zentimeter starken Wärmedämmung vergleichbar. So lassen sich mit einem verglasten Balkon durchschnittlich 300 kWh Energie pro Jahr sparen. Auch der deutlich reduzierte Sanierungsaufwand von Balkon und Fassade wirkt sich so positiv aufs Budget wie auf die Umwelt aus. Ein weiterer Nachhaltigkeitsaspekt der Lumon Systeme ist die hohe Wiederverwertungsrate der verwendeten Rohstoffe von 95%.

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Wohnkomfort trifft Energieeinsparung

Bereits in 2010 hat PhD Kimmo Hilliaho von Lumon die Energieeffekte von Balkonverglasungen an der finnischen Tampere University of Technology untersuchen lassen. Dabei wurden Feldmessungen und Computersimulationen eingesetzt. Auch Aspekte wie der Balkontyp, die Art der Wärmedämmung und die Auswirkung der Himmelsrichtung auf die Temperaturen wurden berücksichtigt. Die finnischen Ergebnisse wurden in Referenzberechnungen auch für Deutschland belegt. Die Forscher fanden heraus, dass die Temperatur auf einem verglasten Balkon gewöhnlich 2 bis 15 Grad höher als die der Aussenluft ist – je nach Lage und Jahreszeit. Gerade im Frühjahr und Herbst wird es hier sehr warm, besonders wenn der Balkon nach Süden ausgerichtet ist. Davon profitieren auch die angrenzenden Räume, die weniger geheizt werden müssen. So lässt sich für Deutschland im Schnitt eine Energieeinsparung von 8,2 % erzielen.

„Tatsächlich ist die Balkonverglasung eine der besten Möglichkeiten, um die Energieeinsparungen im eigenen Zuhause zu verbessern“, so PhD Kimmo Hilliaho.

Als belüfteter Raum bildet der verglaste Balkon eine Pufferzone zwischen Aussen- und Innenbereich, die besonders gut vor Wind schützt. Der Winddruck auf die Balkonaussenwände wird verringert – und dadurch sinken auch die Heizkosten. Zudem wird der Balkon zu einem behaglichen Raum, den die Bewohner auch bei kühlerem Wetter nutzen können. Optimal für die Energiebilanz ist es, wenn die Verglasung im Winter weitgehend geschlossen bleibt, die Belüftung der angrenzenden Räume aber über den Balkon erfolgt. Dadurch ist die frische Luft bereits angewärmt, was ein unnötiges Abkühlen der Räume vermeidet und ebenfalls dazu beiträgt, Heizenergie zu sparen. Im Sommer lässt sich ein angenehmes Klima durch regelmässiges Lüften und den Einsatz von Lumon Plissees erzielen.

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Das Nachhaltigkeitsprinzip von Lumon

Die rahmenlosen Balkonverglasungen werden jeweils individuell erst nach Auftragseingang gefertigt. Daher wird nichts auf Lager produziert, das dann womöglich später wieder entsorgt werden müsste. Die durch Herstellung, Transport und Montage entstehenden Umweltbelastungen werden dank der hohen Energieeinsparungen durch die Balkonverglasung innerhalb von etwas mehr als drei Jahren ausgeglichen. Lumon verwendet zu 95% Glas und Aluminium, also nahezu vollständig recycelbare Rohstoffe. Abfälle, die während der Produktion entstehen, werden fast komplett wiederverwertet. Auch das Verpackungsmaterial wird intern nach Verwendung erneut genutzt.

Weitere Vorteile für die Umwelt ergeben sich aus dem geringeren Sanierungsaufwand der dahinterliegenden Fassade und der Langlebigkeit der Balkonverglasung. So beträgt die Lebensdauer bei einem verglasten Balkon je nach Wartung 60 bis 130 Jahre, bei einem offenen dagegen oft nur 35 Jahre. Dadurch werden auch auf lange Sicht weniger Materialien verbraucht.

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