Nachhaltigkeit

Balkonverglasungen tilgen ihren CO2 Fussabdruck

Nach durchschnittlich 3 Jahren und 6 Monaten ist eine Balkonverglasung emissionsneutral. Der CO2-Fussabdruck der Wohnung selbst ist nach ein paar Jahren ebenfalls dauerhaft verringert. Laut einer Studie von Ramboll Finland Oy’s dauert es bei einer Balkonverglasung vom Typ Lumon 5 zum Beispiel in Kanada 1,2-9,7 Jahre, bis der CO2-Fussabdruck neutral ist, im Durchschnitt also 3 Jahre und 6 Monate.

Ein verglaster Balkon spart Energie und schliesslich auch Emissionen. Wie lange es braucht bis die Verglasung emissionsneutral ist, hängt von den Emissionen, die die Verglasung während ihres Lebenszyklus produziert, und von den Emissionseinsparungen durch die Verglasung ab. Danach ist der CO2-Fussabdruck negativ.

Balkonverglasungen schützen die dahinter liegende Fassade und die inneren Strukturen eines Balkons, wodurch notwendige Sanierungsintervalle deutlich hinausgezögert werden können.

Die Bedeutung der Energie- und Umweltthemen für Lumon

Dank leitender Richtlinien für Energieeffizienz ist das allgemeine Interesse an Nachhaltigkeit von Gebäuden angestiegen. Als Folge wurden sich auch produzierende Firmen der Umweltthemen bewusst und riefen verschiedene Studien ins Leben, die den Umwelteinfluss ihrer Produkte untersuchen sollten.

Lumon Oy war sich dieser Themen schon sehr früh bewusst: Eine Studie zur Einsparung von Energie wurde bereits 2010 durchgeführt und eine Einschätzung des CO2-Fussabdruckes fand im Frühling 2012 statt. Erstere bewies, dass Balkonverglasungen Energie einsparen. Die zweite Studie bewies, dass die Verglasung auch vorteilhaft in Bezug auf den CO2-Fussabdruck ist. Da die Hauptmaterialien, aus denen eine Balkonverglasung besteht, Glas und Aluminium sind, und man diese vollständig recyceln kann, war das Ergebnis der Studie keine grosse Überraschung. „Derzeit werden diese Materialien bereits erfolgreich recycelt.“, fasst M.Sc. (Tech.) Kimmo Hilliaho, Energiespezialist und Leiter der Forschungsabteilung zusammen.

Ausgangspunkt der Studie zur Einschätzung des CO2-Fussabdruckes war ein 64 m² grosses Hochhaus-Apartment in Tampere, Finnland. Das Apartment ist mit einer Lumon 5 Balkonverglasung, bestehend aus 6 Scheiben, ausgestattet. Dank der Verglasung betrug der Energieverbrauch des Beispielobjekts im Winter 2009-2010 nur 4.6 KWh/m²/a, während der durchschnittliche Verbrauch in Finnland bei 1.9–10,4 kWh/m²/a  lag. Darüber hinaus befasst sich die Studie von Ramboll mit der Berücksichtigung der umweltfreundlichen Eigenschaften der Lumon Lösungen bei der Festlegung der von dem weltweit bekannten LEED Umwelt-Zertifizierungssystem für Objekte erteilten Punkte.